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Die Stadt Berlin will künftig Privatpersonen bei der alternativen Stromgewinnung unterstützen und startet einen Förderprogramm von bis zu 500 Euro. Wer also eine Mini-Solaranlage auf dem Balkon oder auf dem Dach platzieren möchte, bekommt eine Förderung von bis zu 500 Euro von der Stadt. Das Förderprogramm soll ab sofort gelten und Privatpersonen beim Erwerb eines Balkonkraftwerks unterstützen, besonders mit einer guten Ausrichtung zur Sonne kann sich das auszahlen.
Was will die Stadt damit erreichen?
Der Stadt Berlin stehen insgesamt 7 Millionen Euro zur Verfügung, womit die Absicht besteht einen Anteil von Solarstrom bis zu 25 Prozent zu erreichen. Dabei hat der Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Stephan Schwarz, klare Ziele und Vorstellungen mit dieser Förderung.
Wie kann man die Förderung beantragen?
Voraussetzung für die Förderung ist ein Erstwohnsitz in Berlin, sowohl für Eigentümer als auch für Mieter:innen. Die Förderung kann über diese Webseite beantragt werden, allerdings sollte das Solarmodul bis dahin noch nicht. Über das sogenannte SolarPLUS-Programm soll die Förderung laufen, auch wird auf die Webseite von SolarPLUS hingewiesen. Dies alles gehört zum Plan Master Solarcity der Stadt Berlin, womit ein Projekt zum Energie- und Klimaschutz beitragen soll.
Wenn man ein Mieter ist sollte zunächst die Einverständnis vom Vermieter geholt werden, um dann schließlich die Förderung zu beantragen. Wenn alles soweit erfolgt ist muss der Käufer sich noch im Kundenportal des Stromnetzes in Berlin anmelden.
Was ist bei einem Balkonkraftwerk zu beachten?
Bei einem Kauf eines Balkonkraftwerks sind einige wichtige Kriterien zu beachten, denn in Deutschland gibt es eine Begrenzung von 600 Watt, die in die Wohnung oder ins Haus eingespeist werden darf. Weiterhin sollte ausreichend Sonne auf die Solarmodule kommen, um auch das bestmögliche rauszuholen. Die Montage ist relativ einfach, so sind die meisten Module per Plug & Play anschließbar.